Beschlussvorschlag:

Der Hauptausschuss der Stadt Boizenburg/Elbe nimmt den Bericht zur Kenntnis.

Sachdarstellung und Begründung:

Auswertung 2. Halbjahr 2018

Die Stadt Boizenburg/Elbe hatte in der zweiten Jahreshälfte durchschnittlich 83,17 Beschäftigte. Die ungerade Zahl ergibt sich durch die Beschäftigung von Saisonkräften bzw. durch unterjährigen Beginn / Ende der Arbeitsverhältnisse. Es wird jedoch nicht zwischen Voll- und Teilzeitbeschäftigung unterschieden. Außerdem wurden die Beschäftigten in der Ruhephase der Altersteilzeit nicht berücksichtigt.

Von insgesamt 15.303,28 Kalendertagen (184 x 83,17) fehlten die Beschäftigten an 1.336,80 Tagen aufgrund von Krankheit, Arbeitsunfällen oder zur Pflege des Kindes. Das entspricht einem prozentualen Anteil von 8,74 Prozent.

394 Tage davon waren Fehlzeiten ohne Lohnfortzahlung, resultierend aus Langzeiterkrankungen in den Bereichen Sportstätten, Verwaltung BuO und dem Bauhof.

Weitere 19 Tage waren Fehlzeiten zur Pflege des Kindes.

Ohne Berücksichtigung der Langzeiterkrankungen und der Pflege des Kindes lag der Krankenstand der gesamten Verwaltung bei 6,04 Prozent in der zweiten Jahreshälfte.

Bei einer Auswertung nach den zu erbringenden Arbeitstagen (nicht Kalendertagen) ergibt sich insgesamt ein prozentualer Krankenstand von 9,90 Prozent, ohne Berücksichtigung der Langzeiterkrankten und Pflege Kind beträgt der Anteil 6,99 Prozent.

Im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2017 (nach Kalendertagen)  sind die Werte der zweiten Jahreshälfte 2018 höher als im Vorjahr. Hier lag der Krankenstand 2017 bei 7,73 Prozent (4,93 Prozent ohne Langzeiterkrankungen und Pflege Kind).

Auch ist der Krankenstand im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2018 berechnet nach Kalendertagen von 7,86 Prozent auf 8,74 Prozent gestiegen. Ohne Berücksichtigung von Langzeiterkrankungen und Pflege Kind ist der Krankenstand jedoch von 6,20 Prozent auf 6,04 Prozent gesunken.

Gesamtauswertung 2018

Insgesamt lag der Krankenstand bei 8,32 Prozent im Jahr 2018 (gerechnet auf Kalendertage) bzw. 9,25 Prozent (gerechnet auf Arbeitstage).

Vergleicht man den Gesamtwert 2018 mit den Jahren zuvor, ist festzustellen, dass der Gesamtwert im Vergleich zu 2017 (7,75 Prozent) gestiegen ist und zu 2016 gesunken ist (8,48 Prozent).

Finanzielle Auswirkungen:

Mitzeichnung im Bedarfsfall:                   Unterschrift

Fachbereich I                                    ............................................

(Finanzen und Soziales)

Personalrat                                       ............................................

Gleichstellungsbeauftragte        ............................................

Anlagen:

-          Krankenstatistik 2. Halbjahr 2018

-          Krankenstatistik 2018 - gesamt