Beschlussvorschlag:
Der Hauptausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.
Auswertung 2. Halbjahr 2017
Die Stadt Boizenburg/Elbe hatte in der zweiten Jahreshälfte durchschnittlich 82,27 Beschäftigte. Die ungerade Zahl ergibt sich durch die Beschäftigung von Saisonkräften bzw. durch unterjährigen Beginn / Ende der Arbeitsverhältnisse. Es wird jedoch nicht zwischen Voll- und Teilzeitbeschäftigung unterschieden. Außerdem wurden die Beschäftigten in der Ruhephase der Altersteilzeit nicht berücksichtigt.
Von insgesamt 15.138 Kalendertagen (184 x 82,27) fehlten die Beschäftigten an 1.171 Tagen aufgrund von Krankheit, Arbeitsunfällen oder zur Pflege des Kindes. Das entspricht einem prozentualen Anteil von 7,73 Prozent.
395 Tage davon waren Fehlzeiten ohne Lohnfortzahlung, resultierend aus Langzeiterkrankungen in den Bereichen Finanzen, Soziales, Sportstätten und dem Bauhof.
Weitere 30 Tage waren Fehlzeiten zur Pflege des Kindes.
Ohne Berücksichtigung der Langzeiterkrankungen und der Pflege des Kindes lag der Krankenstand der gesamten Verwaltung bei 4,93 Prozent in der zweiten Jahreshälfte.
Bei einer Auswertung nach den zu erbringenden Arbeitstagen (nicht Kalendertagen) ergibt sich insgesamt ein prozentualer Krankenstand von 8,57 Prozent, ohne Berücksichtigung der Langzeiterkrankten und Pflege Kind beträgt der Anteil 5,70 Prozent.
Im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2016 (nach Kalendertagen) sind die Werte der zweiten Jahreshälfte 2017 nur minimal erhöht. Hier lag der Krankenstand 2016 bei 7,64 Prozent (5,17 Prozent ohne Langzeiterkrankungen und Pflege Kind).
Auch ist der Krankenstand im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2017 berechnet nach Kalendertagen von 7,41 % auf 7,73 % nur minimal gestiegen.
Gesamtauswertung 2017
Insgesamt lag der Krankenstand bei 7,75 Prozent im Jahr 2017 (gerechnet auf Kalendertage) bzw. 8,56 Prozent (gerechnet auf Arbeitstage).
Vergleicht man den Gesamtwert 2017 mit den Jahren zuvor, ist festzustellen, dass der Gesamtwert im Vergleich zu 2016 (8,48%) gesunken ist, der Krankenstand ohne Berücksichtigung von Langzeiterkrankungen und Pflege Kind mit 5,64 % jedoch leicht gestiegen ist.
Vergleich nach Kalendertagen für das jeweils gesamte Jahr |
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Jahr |
Quote |
ohne Langzeit und Pflege Kind |
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2012 |
6,1% |
keine Auswertung |
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2013 |
6,3% |
4% |
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2014 |
8,1% |
5,1% |
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2015 |
7,6% |
5,6% |
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2016 |
8,48% |
5,53% |
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2017 |
7,75 % |
5,64 % |
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Finanzielle
Auswirkungen:
Finanzielle Auswirkungen
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Folgekosten
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Betrag
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Produkt.: Sachkonto: Verausgabt: Noch verfügbar: |
Deckungsvorschlag: |
Mitzeichnung im Bedarfsfall: Unterschrift
Fachbereich I ............................................
(Finanzen und
Soziales)
Personalrat ............................................
Gleichstellungsbeauftragte ............................................
Anlagen:
- Krankenstatistik 2. Halbjahr 2017
- Krankenstatistik 2017 – gesamt