Frau Hartmann bat um Unterstützung bei der Erneuerung des PC– Raumes an der Grundschule „An den Eichen“. Die Installation der PCs müsste in den Sommerferien erfolgen. Aus dem Haushaltsjahr 2016 stehen noch 10 T€ zur Verfügung. Herr Pamperin erläuterte dazu, dass die eingegangenen Angebote über diesem Betrag lagen. Die Ausgaben waren nicht zwingend und unabweisbar, sodass eine überplanmäßige Ausgabe nicht begründet war. Im Haushaltsjahr 2017 sind die Mittel eingestellt und flexibler einsetzbar.

 

Weiterhin möchte Frau Hartmann wissen, ob im Ausschuss ihr Vorschlag zu einer generationsübergreifenden Begegnungsstätte am Spielplatz am Sandweg thematisiert wurde. Das wurde von Frau Dyrba bejaht. Es ist aber keine Entscheidung gefallen.

 

Frau Hartmann wies darauf hin, dass sie bereits auf der Sitzung der Stadtvertretung am 18.05. herausstehende rostige Nägel an einem Spielgerät am Buchenweg zur Kenntnis gegeben hat. Sie möchte wissen, wer konkret für die Sicherheit der Spielplätze zuständig ist. Bis heute war nicht erkennbar, dass die Beseitigung der Mängel erfolgte.

Herr Pamperin erklärte, dass die Prüfprotokolle der DEKRA für das Jahr 2016 vorliegen und im TOP 9 behandelt werden. Die Zuständigkeit lag bei Herrn Bruhn.

Herr Buchal möchte wissen, ob auch der Spielplatz im B- Plan Bahlen durch die DEKRA geprüft wurde. Sein Sohn hat sich dort einen Bruch zugezogen, weil kein Kiesbett vorhanden ist. Herr Pamperin äußerte sein Bedauern und bestätigte, dass der Spielplatz auf der Prüfliste ist.

Herr Foitlänger erkundigt sich, ob erst seit dem letzten Jahr DEKRA bzw. TÜV Prüfungen auf den Spielplätzen vorgenommen werden. Frau Dyrba erklärte, dass durch den Bauhof und auch durch die Mitglieder des Ausschusses regelmäßig die Spielplätze besucht wurden.

Herr Burmeister fragte nach dem Zeitpunkt der letzten Bestandsaufnahme. Frau Dyrba äußerte dazu, dass das im letzten Jahr stattfand. In Bahlen wurde ein neuer Spielplatz geschaffen. 

Von einer Mutter kam der Hinweis, dass ein Spielgerät im Weg der Jugend bereits seit ihrer Jugend wackelt. Frau Wittig wies darauf hin, dass dieser Spielplatz zur AWG gehört.

Frau Hartmann merkt an, dass es sinnvoll wäre, die vorhandenen Spielplätze zu erhalten und zu erneuern.

Eine Einwohnerin führte als positives Beispiel den Spielplatz in Neu Gülze an. Herr Bönning führte dazu an, dass dieser Spielplatz mit Landesmitteln gefördert wurde.

 

Zu der Hortsituation an der L.- Reinhard Grundschule schilderte eine Elternvertreterin ihren Eindruck, dass es an Absprachen zwischen dem Hortträger, der Stadt, der Schule und den Eltern fehlt. Die Eltern brauchen Planungssicherheit und verbindliche Zusagen.

Dem widersprach Frau Dyrba. Es fanden Treffen mit allen Beteiligten statt, u.a. Abstimmungen über die vorliegenden Anmeldungen mit den sieben Einrichtungen. Es ist eine Tatsache, dass Fachkräfte fehlen, was auch an der mangelhaften Bezahlung liegt.

Ein Vater beruft sich auf die Aussage des Bürgermeisters, dass alle Kinder untergebracht werden.

Herr Pamperin erklärte nochmals die Zuständigkeit des Landkreises Ludwigslust- Parchim für die Bedarfsplanung. Die Geburtenzahlen in der Stadt Boizenburg/Elbe sind stabil bei 87- 90 Geburten. Es entsteht ein zunehmender „Druck“ aus dem Umland. Weiterhin sind durch den robusten Arbeitsmarkt verstärkt beide Eltern in Arbeitsverhältnissen. Mit der  geplanten Nutzung der Schulküche in der Grundschule und der Doppelnutzung der Unterrichtsräume wären genügend Kapazitäten vorhanden.

Eine Elternvertreterin berichtet, das Problem ist laut Aussage der Einrichtungsleiterin des DRK der Personalmangel.

Ein Einwohner möchte wissen, ob die Statistiken nicht ausgewertet wurden, um den erhöhten Bedarf zu erkennen. Frau Wittig beruft sich auf die Aussage von Herrn Meier vom Landkreis aus einer vorangegangenen Ausschusssitzung, dass für Boizenburg keine Problemlage vorliegt.  Im Gewerbegebiet war der Neubau einer Kita geplant, der aus baurechtlichen Gründen in einem Industriegebiet nicht umgesetzt werden konnte.

Herr Pamperin betonte, dass bis März /April nach Aussage der Träger der Kitas immer ausreichend Hortplätze angeboten werden konnten, wenn beide Eltern berufstätig sind.

Herr Foitlänger fragt nach dem Turnus der Abstimmungen zwischen den Verantwortlichen.

Die Treffen finden in der Regel vierteljährlich im Rathaus statt.

Eine Einwohnerin erkundigt sich nach den Gründen für die Ablehnung der neuen Räumlichkeiten der Stadtbibliothek durch die Stadtvertreter. Frau Dyrba verwies darauf, dass die Abstimmung im nichtöffentlichen Teil erfolgte.

Eine Mutter sprach das Problem der lückenlosen Betreuung zwischen Schulschluss und Hortbeginn an. Hier muss auch eine Lösung gefunden werden.

Frau Frick stellt die Frage, ob organisatorische Änderungen durch die Stadt geplant sind, wie z.B. städtische Hortplätze in den Klassenräumen anzubieten. Das ist derzeit nicht der Fall.

Herr Buchal macht den Vorschlag, zu diesen Treffen auch einen Elternvertreter einzuladen und erkundigt sich, ob durch eine Abrundungssatzung im Stadtgebiet der Neubau einer Kita möglich wäre.

 

Frau Claußen fasst zusammen, dass zeitnah ein Treffen aller Beteiligten unter Deutlichmachung der Dringlichkeit herbeigeführt werden muss.

 

Herr Foitlänger erkundigt sich nach den Ergebnissen der Verkehrszählung zur Erhöhung der Sicherheit vor der Schule. Herr Pamperin sagte dazu, dass die Zählung mehrfach erfolgte und ein normales Aufkommen festgestellt wurde. Die Ergebnisse werden dem Schulelternrat über Frau Schilling zur Verfügung gestellt.