Frau Dyrba begrüßte Frau Brinkmann, die das Anliegen des neu gegründeten Vereins erläuterte. Sie weiß aus eigener Erfahrung, dass es für psychisch Erkrankte schwer ist, staatlich angebotene Hilfe anzunehmen. Mit dem offenen Verein soll diese Hemmschwelle überwunden werden. Hauptanliegen ist die kreative Arbeit, um aus dem Problemkreislauf auszubrechen und die Hilfe zur Selbsthilfe durch die Weitergabe von Erfahrungen.

Der Verein soll eine Begegnungsstätte für alle Altersgruppen, sozialen Schichten und Nationalitäten sein. Eine Vielzahl von Mitgliedern und Sponsoren konnten bereits gewonnen werden. Doch zum Abschluss des Mietvertrages für das ehemalige Restaurant „Adams“ muss die Nachhaltigkeit nachgewiesen werden. Deshalb beantragt Frau Brinkmann nach einem Gespräch mit Herrn Jäschke Fördermittel der Stadt Boizenburg in Höhe von 10T€. Alternativ äußerte Frau Brinkmann den Wunsch nach einer monatlichen Unterstützung von 100 €.

Herr Pamperin erklärte dazu, dass sie jederzeit einen Antrag auf einen einmaligen Zuschuss stellen kann, der dann geprüft wird. Die gewünschte Summe 10 T€ ist wohl nicht umsetzbar. Er verwies zusätzlich auf die Fördermöglichkeit für Vereine und Verbände über Frau Wolf.

Frau Clausen erkundigte sich, ob schon ein Stamm an zukünftigen Nutzern besteht.

Der Verein hat etwa 30 zahlende Mitglieder.

Frau Dyrba wies auf die Raiffeisenbank als möglicher Sponsor hin.

Herr Hameister erkundigte sich, ob die auf dem Flyer vertretenen Sponsoren kontinuierliche Zahlungen leisten.  Das ist der Fall. Er fragte auch nach der Höhe des Mitgliedsbeitrages. Er beträgt 10 € monatlich.

Herr Thiel hinterfragte die fachliche Qualifikation bei der Betreuung psychisch Kranker.

Es ist kein Personal in dem Sinne vor Ort. Wichtig ist die Kommunikation auf Augenhöhe.

Es wird aber eine enge Zusammenarbeit mit den Ärzten angestrebt.

Frau Dyrba bedankte sich bei Frau Brinkmann und sagte zu,  alle Möglichkeiten zur Unterstützung abzuprüfen.