Frau Dyrba begrüßt Herrn Dahlmann.

Es liegt ein Schreiben des Personalrates mit der Auflistung der Missstände in der R.- Tarnow- Schule vor, das dem Ausschuss verteilt wurde.

Herr Wilmer stellte fest, dass es einen normalen Instanthaltungsbedarf gibt und mittelfristig zu planende Investitionen. Diese müssen rechtzeitig in den Haushalt eingeplant werden. Dazu müssen neben der Verwaltung auch die Stadtvertreter/innen als Entscheidungsträger in Kenntnis gesetzt werden.

Herr Stern empfiehlt, aus der Bauverwaltung einen Mitarbeiter zu benennen, der mit der Schulleitung nach gemeinsamer Begehung festlegt, welche investiven Maßnahmen für das Folgejahr vorgenommen werden müssen.

Herr Wilmer fragt nach, ob die erforderlichen Mittel für 2017 angemeldet wurden. Das ist erfolgt und Herr Wilmer möchte die Plananmeldungen der einzelnen Schulen zugeleitet bekommen. Herr Pamperin geht davon aus, dass durch Herrn Bruhn bis zur nächsten Sitzung eine Aufarbeitung erfolgt ist und dann darüber berichtet werden kann.

Frau Claußen möchte wissen, welche Punkte der Liste bis zum Start des neuen Schuljahres unabdingbar abgearbeitet werden müssen. Das Vordringlichste ist für Herrn Dahlmann die Beseitigung der Gefahrenquellen, die durch die Restbaumaßnahmen vom Containeranbau für die Schüler ausgehen. Herr Stern sieht es auch so, dass viele Dinge auf der Liste für die Fortführung des Schulbetriebes nicht existenziell sind. Wichtig ist die Klärung der Raumfrage. Er fragte nach, wie sich die Situation darstellt. Herr Dahlmann hat für das kommende Schuljahr 500 Schüler. Nach Schulkapazitätsverordnung stehen 435 Plätze zur Verfügung. Es werden kleinere Räume und der ehemalige Speiseraum mit genutzt. Mit 21 Klassen gibt es 2 Klassen mehr als im letzten Schuljahr. Herr Stern geht davon aus, dass an der Schule 26 Unterrichtsräume und die zusätzlichen kleineren Räumlichkeiten vorhanden sind. Das bestätigt Herr Dahlmann, schränkt aber ein, dass 5 Räume (z. B Werk- und Physikraum) nicht als Klassenraum aufgenommen worden sind. Es werden alle Schüler/innen untergebracht werden können. Es gibt aber gerade durch den Teilunterricht organisatorische Probleme zu lösen.

 

Frau Dyrba erkundigt sich nach dem Stand der Pläne zur Mitnutzung der frei werdenden Hausmeisterwohnung als Klassenräume. Davor warnt Herr Stern eindringlich wegen der Umbaukosten, der Kosten für einen notwendigen Sicherheitsdienst und höheren Versicherungsbeiträgen. Ein Hausmeister vor Ort hat viele Vorteile. Herr Pamperin erklärte, dass die Entscheidung zur Bildung eines Hausmeisterpools in 2017 mit dem Bürgermeister schon so gut wie getroffen worden ist. Herr Wilmer teilte mit, dass sich die Dienstwohnungen im Haushalt darstellen und somit die Stadtvertretung darüber entscheidet. Es sollte zumindest im Vorfeld eine Vergleichsberechnung (Umbaukosten/ Einbau Alarmanlage u.a.) vorgenommen werden.

Auch äußerte Herr Wilmer sein Unverständnis darüber, dass der Gerätewart der Feuerwehr nicht in der Dienstwohnung wohnt. Somit ist der Sinn und Zweck eine Dienstwohnung - die schnelle Erreichbarkeit des Mitarbeiters nicht erfüllt.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass der Schulbetrieb nicht gefährdet ist. Es erfolgt eine weitere Berichterstattung im Ausschuss.