Sitzung: 28.07.2016 Ausschuss für Schule, Kita, Jugend und Sport
Frau Dyrba begrüßt
Herrn Dahlmann.
Es liegt ein
Schreiben des Personalrates mit der Auflistung der Missstände in der R.-
Tarnow- Schule vor, das dem Ausschuss verteilt wurde.
Herr Wilmer stellte
fest, dass es einen normalen Instanthaltungsbedarf gibt und mittelfristig zu
planende Investitionen. Diese müssen rechtzeitig in den Haushalt eingeplant
werden. Dazu müssen neben der Verwaltung auch die Stadtvertreter/innen als
Entscheidungsträger in Kenntnis gesetzt werden.
Herr Stern
empfiehlt, aus der Bauverwaltung einen Mitarbeiter zu benennen, der mit der
Schulleitung nach gemeinsamer Begehung festlegt, welche investiven Maßnahmen
für das Folgejahr vorgenommen werden müssen.
Herr Wilmer fragt
nach, ob die erforderlichen Mittel für 2017 angemeldet wurden. Das ist erfolgt
und Herr Wilmer möchte die Plananmeldungen der einzelnen Schulen zugeleitet
bekommen. Herr Pamperin geht davon aus, dass durch Herrn Bruhn bis zur nächsten
Sitzung eine Aufarbeitung erfolgt ist und dann darüber berichtet werden kann.
Frau Claußen möchte
wissen, welche Punkte der Liste bis zum Start des neuen Schuljahres unabdingbar
abgearbeitet werden müssen. Das Vordringlichste ist für Herrn Dahlmann die
Beseitigung der Gefahrenquellen, die durch die Restbaumaßnahmen vom
Containeranbau für die Schüler ausgehen. Herr Stern sieht es auch so, dass
viele Dinge auf der Liste für die Fortführung des Schulbetriebes nicht
existenziell sind. Wichtig ist die Klärung der Raumfrage. Er fragte nach, wie
sich die Situation darstellt. Herr Dahlmann hat für das kommende Schuljahr 500
Schüler. Nach Schulkapazitätsverordnung stehen 435 Plätze zur Verfügung. Es
werden kleinere Räume und der ehemalige Speiseraum mit genutzt. Mit 21 Klassen
gibt es 2 Klassen mehr als im letzten Schuljahr. Herr Stern geht davon aus,
dass an der Schule 26 Unterrichtsräume und die zusätzlichen kleineren
Räumlichkeiten vorhanden sind. Das bestätigt Herr Dahlmann, schränkt aber ein,
dass 5 Räume (z. B Werk- und Physikraum) nicht als Klassenraum aufgenommen
worden sind. Es werden alle Schüler/innen untergebracht werden können. Es gibt
aber gerade durch den Teilunterricht organisatorische Probleme zu lösen.
Frau Dyrba erkundigt
sich nach dem Stand der Pläne zur Mitnutzung der frei werdenden
Hausmeisterwohnung als Klassenräume. Davor warnt Herr Stern eindringlich wegen
der Umbaukosten, der Kosten für einen notwendigen Sicherheitsdienst und höheren
Versicherungsbeiträgen. Ein Hausmeister vor Ort hat viele Vorteile. Herr
Pamperin erklärte, dass die Entscheidung zur Bildung eines Hausmeisterpools in
2017 mit dem Bürgermeister schon so gut wie getroffen worden ist. Herr Wilmer
teilte mit, dass sich die Dienstwohnungen im Haushalt darstellen und somit die
Stadtvertretung darüber entscheidet. Es sollte zumindest im Vorfeld eine
Vergleichsberechnung (Umbaukosten/ Einbau Alarmanlage u.a.) vorgenommen werden.
Auch äußerte Herr
Wilmer sein Unverständnis darüber, dass der Gerätewart der Feuerwehr nicht in
der Dienstwohnung wohnt. Somit ist der Sinn und Zweck eine Dienstwohnung - die
schnelle Erreichbarkeit des Mitarbeiters nicht erfüllt.
Zusammenfassend kann
festgestellt werden, dass der Schulbetrieb nicht gefährdet ist. Es erfolgt eine
weitere Berichterstattung im Ausschuss.