Sitzung: 28.06.2016 Ausschuss für Schule, Kita, Jugend und Sport
Herr Pamperin
berichtet, dass die beiden aus der letzten Ausschusssitzung angefragten
Unterlagen an die Ausschussmitglieder verteilt wurden (Begründung Ablehnung
Grabpflege Schwenk und Schreiben Schulleiter Herr Dahlmann wegen Raumbedarf).
Herr Pamperin sagt,
dass der letzte Stand so ist, dass der Grabstein von Richard Schwenk auf die
VVN-Gedenkstätte umgesetzt werden soll. Diese Ehrengrabstätte wird vom Bauhof
gepflegt.
Frau Claußen fragt,
wieviele Räume in der Regionalen Schule genau fehlen.
Herr Pamperin sagt,
dass dies nicht genau beziffert werden kann. Derzeit sind ca. 465 Schüler/innen
angemeldet zum neuen Schuljahr. Unklar ist u.a. noch die Höhe der Rückkehrer
vom Gymnasium oder die kurzfristige Anmeldung von Schülern aus dem Umland
(freie Schulwahl). Weiterhin ist noch nicht genau zu benennen, wieviele
zusätzliche Schulstunden aus dem ESF-Programm zum neuen Schuljahr entstehen
werden (Klassenteilungen in kleinere Gruppen zur Verbesserung der
Lernergebnisse 5. – 7. Klasse). Eine Anfrage an den Landkreis wegen der
eventuellen Anmietung eines Raumes in der Förderschule läuft noch.
Herr Wilmer kann
nicht nachvollziehen, dass der Bürgermeister keine Information über das
Antwortschreiben an die Boizenburger Familie in der Angelegenheit Grabpflege
hatte. Herr Pamperin erläutert, dass die mündliche Anfrage über die Grabpflege
aus seinem Fachbereich von der Museumsleiterin beantwortet wurde (nach
Abstimmung mit dem Bürgermeister). Im SKS wurde dazu immer berichtet.
Frau Schlaack
beantragt für die CDU-Fraktion, Richard Schwenk zum Ehrenbürger der Stadt zu
ernennen (Prüfauftrag an die Verwaltung). Grundsätzlich möchten die Mitglieder
des Ausschusses die Grabstelle an der jetzigen Stelle erhalten. Herr Wilmer
geht davon aus, dass die Umsetzung des Grabsteines bis zur endgültigen Klärung
der Verfahrensweise nicht erfolgt.
Frau Schlaack fragt
nach der Möglichkeit, Fachräume und den Musikraum zusätzlich als Klassenräume
zu nutzen.
Herr Pamperin sagt,
dass die Wohnung des Schulhausmeisters wahrscheinlich erst ab Mai 2017 zur
Verfügung steht. Allerdings ist eine endgültige Entscheidung, ob der
Hausmeister wieder eine Dienstwohnung bekommen soll oder nicht,
verwaltungsintern noch nicht getroffen worden.
Herr Wilmer erwähnt
auch die Möglichkeit, die Prünstuf zu nutzen.
Frau Harder als
betroffene Lehrerin an der Schule berichtet von zu wenig Lüftungsmöglichkeiten
in den unteren Räumen, zu geringen Flächen auf dem Schulhof, keinem
Sonnenschutz auf dem Schulhof. Seit der Renovierung 1997 ist viel Zeit
vergangen. Es besteht ein Mangel an Lehrer/innen aufgrund der vorhandenen
Bedingungen. Sie schlägt vor, für die weiterführende Schule ein neues Schulzentrum
zu bauen.
Frau Claußen fragt
nach einer Übersicht bzw. Mängelzusammenstellung seitens der Schule.
Herr Wilmer sagt, dass ihm kürzlich ein Schreiben des Personalrates der Schule zur Verfügung gestellt wurde. Der Ausschuss erwartet, dass die Verwaltung einen Zeitplan zur Behebung der Mängel vorlegt, insbesondere zum HH-Plan 2017.