Herr Pamperin berichtet, dass die beiden aus der letzten Ausschusssitzung angefragten Unterlagen an die Ausschussmitglieder verteilt wurden (Begründung Ablehnung Grabpflege Schwenk und Schreiben Schulleiter Herr Dahlmann wegen Raumbedarf).

Herr Pamperin sagt, dass der letzte Stand so ist, dass der Grabstein von Richard Schwenk auf die VVN-Gedenkstätte umgesetzt werden soll. Diese Ehrengrabstätte wird vom Bauhof gepflegt.

Frau Claußen fragt, wieviele Räume in der Regionalen Schule genau fehlen.

Herr Pamperin sagt, dass dies nicht genau beziffert werden kann. Derzeit sind ca. 465 Schüler/innen angemeldet zum neuen Schuljahr. Unklar ist u.a. noch die Höhe der Rückkehrer vom Gymnasium oder die kurzfristige Anmeldung von Schülern aus dem Umland (freie Schulwahl). Weiterhin ist noch nicht genau zu benennen, wieviele zusätzliche Schulstunden aus dem ESF-Programm zum neuen Schuljahr entstehen werden (Klassenteilungen in kleinere Gruppen zur Verbesserung der Lernergebnisse 5. – 7. Klasse). Eine Anfrage an den Landkreis wegen der eventuellen Anmietung eines Raumes in der Förderschule läuft noch.

 

Herr Wilmer kann nicht nachvollziehen, dass der Bürgermeister keine Information über das Antwortschreiben an die Boizenburger Familie in der Angelegenheit Grabpflege hatte. Herr Pamperin erläutert, dass die mündliche Anfrage über die Grabpflege aus seinem Fachbereich von der Museumsleiterin beantwortet wurde (nach Abstimmung mit dem Bürgermeister). Im SKS wurde dazu immer berichtet.

 

Frau Schlaack beantragt für die CDU-Fraktion, Richard Schwenk zum Ehrenbürger der Stadt zu ernennen (Prüfauftrag an die Verwaltung). Grundsätzlich möchten die Mitglieder des Ausschusses die Grabstelle an der jetzigen Stelle erhalten. Herr Wilmer geht davon aus, dass die Umsetzung des Grabsteines bis zur endgültigen Klärung der Verfahrensweise nicht erfolgt.

 

Frau Schlaack fragt nach der Möglichkeit, Fachräume und den Musikraum zusätzlich als Klassenräume zu nutzen.

 

Herr Pamperin sagt, dass die Wohnung des Schulhausmeisters wahrscheinlich erst ab Mai 2017 zur Verfügung steht. Allerdings ist eine endgültige Entscheidung, ob der Hausmeister wieder eine Dienstwohnung bekommen soll oder nicht, verwaltungsintern noch nicht getroffen worden. 

 

Herr Wilmer erwähnt auch die Möglichkeit, die Prünstuf zu nutzen.

 

Frau Harder als betroffene Lehrerin an der Schule berichtet von zu wenig Lüftungsmöglichkeiten in den unteren Räumen, zu geringen Flächen auf dem Schulhof, keinem Sonnenschutz auf dem Schulhof. Seit der Renovierung 1997 ist viel Zeit vergangen. Es besteht ein Mangel an Lehrer/innen aufgrund der vorhandenen Bedingungen. Sie schlägt vor, für die weiterführende Schule ein neues Schulzentrum zu bauen.   

 

 

Frau Claußen fragt nach einer Übersicht bzw. Mängelzusammenstellung seitens der Schule. 

Herr Wilmer sagt, dass ihm kürzlich ein Schreiben des Personalrates der Schule zur Verfügung gestellt wurde. Der Ausschuss erwartet, dass die Verwaltung einen Zeitplan zur Behebung der Mängel vorlegt, insbesondere zum HH-Plan 2017.