Herr Jahnke legte den Ausschussmitgliedern ein Ideenkonzept für die weitere Gestaltung der Jugendarbeit am Bahnhof vor.

Das gemietete Gebäude befindet sich in einem schlechten Zustand, was ein Grund für die beabsichtigte Verlegung der Arbeit auf die Straße ist. Die Jugendlichen wären in ihrer Umgebung, Hemmschwellen fallen weg und über Facebook kann man sich über den aktuellen Standort des Streetworkers informieren.

Herr Wilmer räumte ein, dass er über die Situation nicht informiert war und Veränderungen dringend angestoßen werden müssen.

Herr Thiel fragte nach, ob es Sinn macht in ein Haus zu investieren, das nicht der Stadt gehört und ob es Alternativen gibt. Es fanden bereits Besichtigungen u.a. der alten Raiffeisenbank statt. Problematisch sind die Gewährleistung der Aufsichtspflicht, ein Raum für Einzelgespräche und die Trennung der Altersgruppen.  Auch Herr Pamperin sieht die Schwierigkeit eine geeignete und bezahlbare Räumlichkeit zu finden. Die mobile Arbeit auszuweiten wäre eine sinnvolle Alternative.

Herr Bönning erklärte, dass erst Klarheit über die weitere Ausrichtung der Jugendarbeit bestehen muss, bevor man über Investitionen entscheidet und auch die Wünsche der Jugendlichen sind zu berücksichtigen.

Herr Jahnke ergänzte, dass eine gemeinsame Nutzung von (neuen) Räumen mit der Streetworkinitiative um Herrn Schlegel denkbar wäre.

Herr Wilmer möchte bis spätestens zum nächsten Termin am 19. April 2016 eine Zuarbeit der Verwaltung mit dem bezifferten dringendsten Bedarf.

Frau Dyrba schlug vor, die Möglichkeiten im leer stehenden Teil des Gebäudes hinter dem Weidenstübchen zu prüfen. Herr Kruse hat dazu Pläne vorliegen.