Sitzung: 02.02.2016 Ausschuss für Schule, Kita, Jugend und Sport
Auf Grund der
Vielzahl der anwesenden Einwohner erläuterte Frau Dyrba zu Beginn, zu welchen
Themen Fragen gestellt werden können.
Herr Retkowitz
schilderte seine persönliche Lebenssituation und erklärte sein Problem mit der
Bereitstellung eines Kita- Platzes. Er hat erfolglos alle 3
Kindertageseinrichtungen auf dem Bahnhof angesprochen. Durch die zwangsläufige
Verlängerung der Elternzeit über 4 Monate musste er finanzielle Verluste
hinnehmen. Herr Retkowitz stellt die Frage, was er falsch gemacht hat.
Gleichzeitig weist er darauf hin, dass auf der Internetseite der Stadt keine
Hinweise auf Tagesmütter zu finden sind.
Eine Mutter fragte
nach, ob es stimmt, dass die AWO- Horteinrichtung „Elbpiraten“ schließt. Sie
hat keine Betreuungsmöglichkeit und will ihrem Kind auch keinen ständigen
Wechsel zumuten.
Herr Pamperin lässt
Herrn Retkowitz eine Liste der Tagesmütter zukommen. Er erläuterte, dass die
Bedarfsplanung per Gesetz über den Landkreis Ludwigslust- Parchim erfolgt und
man keinen Anspruch auf einen bestimmten Kita-Platz in der Stadt hat. Es war
bisher nicht bekannt, dass eine komplette Auslastung über das gesamte
Stadtgebiet vorliegen soll.
Frau Chr. Dyrba
liegt die gesunde Ernährung der Kinder am Herzen. Sie stellt einen Antrag auf
Einrichtung einer Gemeinschaftsküche für die Schulen und Kitas.
Herr Wilmer wies
Frau Dyrba darauf hin, dass sie als Bürgerin in der Einwohnerfragestunde keinen
Antrag stellen kann. Als Stadtvertreterin kann sie einen Antrag stellen, diesen
Punkt auf die Tagesordnung der Stadtvertretersitzung zu nehmen.
Herr Pamperin
ergänzte, dass das Thema gesunde Ernährung bereits in einer vorangegangenen
Sitzung im Zusammenhang mit dem Containeranbau an der Regionalen Schule
aufgegriffen wurde. Bei einem anderen Essensanbieter mit z.B. Bioprodukten
würden sich die Preise für das Schulessen wahrscheinlich erhöhen. Derzeit liegt
der Preis bei 3,20 € pro Essen.
Das Thema wird im
Ausschuss behandelt werden.
Herr Schlegel möchte
wissen, ob es bei dem Beschluss der Stadtvertretung vom September 2015 zu dem
Veranstaltungsplan für das Jahr 2016 nur um die Finanzierung oder auch die
inhaltliche Gestaltung ging. Herr Pamperin erklärte dazu, dass es um die
Festlegung des finanziellen Rahmens ging. Es wird eine Arbeitsgruppe zur
Vorbereitung des Altstadt- und Schützenfestes gegründet.
Die Frage von Herrn
Schlegel zu den finanziellen Mitteln für den Jugendklub am Bahnhof wurde noch
nicht beantwortet. Er möchte wissen, was dort generell geplant ist. Die
Ausstattung müsste jugendgemäßer gestaltet werden. Es ist weder Telefon noch
Internet vorhanden. Das Thema wird heute noch als TOP behandelt.
Eine gesplittete
Aufstellung der Kosten von 2014 und 2015 für den Jugendklub wird ihm zur
Verfügung gestellt.
Herr Wilmer machte den Vorschlag, bei der nächsten Sitzung den Jugendklub zu besichtigen.