Herr Böhm sprach das Pendlerproblem an. Er möchte wissen, was die Stadt Boizenburg unternimmt, damit die S- Bahn von Hamburg bis nach Boizenburg fährt.

Frau Clausen sagte, dass das auch ein Thema in der Fraktionssitzung war. Ein solches Unterfangen ist nicht finanzierbar. Frau Schlaak ergänzte, dass diese Gespräche bereits seit 2009 zwischen Hamburg und dem Landkreis geführt werden. Die Stadt Hamburg möchte mit dem HVV nicht noch eine weitere Landesgrenze überschreiten. Man darf auch die S- Bahn nicht mit der Hamburganbindung gleichsetzen. Herrn Böhm fehlt eine vernünftige Information der Bürger über die Presse.

Herr Bönning vertritt eine andere Auffassung zur Finanzierbarkeit und führt an, dass von den in Hamburg arbeitenden Pendlern auch Lohnsteuergelder fließen. Es liegt zu diesem Thema ein Antrag der CDU- Fraktion im Kreistag vor. Es ist zwar eine langsame Entwicklung, aber das Thema ist nicht abgelegt. Es muss erst eine genaue Kostenplanung vorliegen. Die Stadt Boizenburg hat keine Entscheidungskompetenz.

 

Herr Böhm machte Anmerkungen zum Weihnachtsmarkt. Ihm ist es unverständlich, warum für die Künstler keine Bühne zur Verfügung stand. Das ist in jeder anderen Stadt der Fall. Er möchte wissen, warum der Qualm der Feuerkörbe um den Weihnachtsbaum sein muss. Das ist für die Musiker und die Besucherinnen und Besucher eine Zumutung. Weiterhin äußerte er den Wunsch, dass für die kleinen Künstler ein Geschenk, wie z.B. ein Weihnachtsmann verteilt wird.

 

Herr Thiel sagte dazu, dass es vor zwei Jahren bemängelt wurde, dass die Feuerkörbe zu weit weg standen. Frau Schmidt sieht es auch so, dass ein brennendes Feuer zum Weihnachtsmarkt dazugehört.

 

Herr Böhm machte darauf aufmerksam, dass bei Ankunft des letzten Zuges gegen 23.30 Uhr kein Stadtbus mehr fährt und dass, obwohl seiner Beobachtung nach sehr viele Fahrgäste ankommen. Frau Schlaak sagte, dass man den P & R- Parkplatz nutzen kann. Herr Thiel ergänzte, dass der Fahrplan dem Bedarf angepasst wurde.