Frau Schlaack  regt an, den Bekanntheitsgrad der Stadt durch die NDR – Landpartie zu nutzen, um auch weiterhin Auswertige nach Boizenburg zu ziehen. Dazu schlägt sie vor zu prüfen, ob es finanziell umsetzbar ist Radiowerbung nicht nur beim NDR, sondern auch bei privaten Sendern zu machen, um auch jüngere Leute zu erreichen.

Frau Krause erläuterte dazu, dass über den Presseverteiler generell alle bekannten Radiosender die Informationen zu den Veranstaltungen in Boizenburg erhalten. Welche Meldungen dann über den Sender weitergeben werden, lässt sich nicht beeinflussen. Dann  müsste man die Werbezeit kaufen.

Herr Wilmer regt an eine Liste zu erstellen, wie viel die Werbeminute bei den einzelnen Sendern kostet und dann bei den Haushaltsplanungen darüber zu entscheiden.

 

(Anmerkung zum Protokoll: Die Anfrage wird bis zum 07.10.2015 beantwortet.)

 

Frau Schmidt regt an, die zum Tag des offenen Denkmals stattfindenden Veranstaltungen (Töpfermarkt, Mittelaltermarkt und „Altstadt offen“) gemeinsam zu bewerben, da sonst kleinere Aktionen wie das Kinderfest am Bollenberg nicht genügend wahrgenommen werden. Frau Krause erklärte dazu, dass das bereits umgesetzt wird. Auf dem Flyer der Elbe- Velo- Tour wird der Töpfermarkt, der Mittelaltermarkt und das Kinderfest angekündigt. Auch auf dem Flyer zu Altstadt offen werden die anderen Veranstaltungen beworben. Nur bei den privat finanzierten Werbemitteln zum Töpfer-  und Mittelaltermarkt konnte keine gemeinsame Werbung umgesetzt werden. Hier ist auch kein thematischer Zusammenhang herzustellen.

 

Frau Schlaack war bei dem diesjährigen Weinfest die Musik zu rockig. Sie wünscht sich dem Charakter eines Weinfestes entsprechend etwas Ruhigeres. Frau Krause erläuterte, dass hier Abwechslung geboten werden sollte. Es gab in den letzten Jahren verschiedene Richtungen - von Musik zum Zuhören über Jazz bis diesmal etwas rockigeren Tönen, um für jeden Geschmack etwas zu bieten.   

 

Weiterhin fragte Frau Schlaack, wo das Oktobervolksfest stattfinden soll. Wenn das Wetter mitspielt, findet es auf der Ziegenwiese statt.

 

Die Gründe für das Zusammenlegen von Hafenfest und Pfingstvolksfest wollte Frau Schlaack erklärt haben. Hierzu führte Frau Krause aus, dass städtische Veranstaltungen nach Möglichkeit zusammengefasst werden sollen. Nach Prüfung ergab sich hier die einzige Möglichkeit, da wegen den Schützen der Termin des Altstadt- und Schützenfestes nicht z.B in den September verlegt werden kann, um Veranstaltungen zu entflechten. Auch sind die Schausteller terminlich eng in anderen Städten gebunden. Andere Vorschläge werden gerne entgegengenommen. 

Frau Schmidt gab zu bedenken, dass zu Pfingsten auch „Kunst offen“ stattfindet. 

 

Frau Schlaack fragte nach, ob zum Weihnachtsmarkt der Vorschlag von Bürgern zum Aufstellen von Bänken als Sitzgelegenheit umgesetzt wird. Frau Krause sagte dazu, dass sich dieser Vorschlag auf Facebook auf Strohballen um die Feuerkörbe bezog. Das ist aus sicherheitstechnischen Gründen nicht möglich. Am Stand der Feuerwehr wurden ausreichend Sitzgelegenheiten geschaffen. Die Feuerschalen können auch nur bei günstiger Witterung angezündet werde. Dann können aber problemlos zusätzliche Bänke darum bereitgestellt werden.

 

Herr Pamperin wies darauf hin, dass zum jetzigen Zeitpunkt eventuell davon ausgegangen werden muss, dass es kein Hyazinthenfest 2016 geben wird. Sonst wäre bei der Durchführung des Hafenfestes und des Stadtfestes in Eigenregie eine personelle Überbelastung abzusehen. Weiterhin verwies er auf die Kosten für das Stadtfest von mindestens 15 T€ im Haushalt, um die Veranstaltung in der erforderlichen Qualität absichern zu können. Dazu kommen die Leistungen des Bauhofes. Bei der Zusammenlegung Hafen- und Pfingstvolksfest sind im Vorfeld noch Probleme wie z.B. die Stromversorgung abzuprüfen. 

Herr Wilmer betrachtet den Veranstaltungsplan so lange als eine Absichtserklärung, bis im Haushaltsplan über die Bereitstellung des Geldes entschieden wurde.

Zum Thema Hyazinthenfest erwartet er vom HGV eine rechtzeitige Positionierung vor Beschluss des Haushaltes mit Kostenvoranschlag zu der Veranstaltung, sodass ein Zuschuss in der entsprechenden Höhe Berücksichtigung finden kann. Dazu sollte dem HGV eine Terminvorgabe gestellt werden.

Das wurde durch Herrn Stern bestätigt. Diese Veranstaltung des HGV sollte mit eigener „Manpower“ bewältigt werden und kann mit einem zu beantragenden Zuschuss gefördert werden.  

 

Die Stadtvertretung beschließt den vorliegenden Veranstaltungsplan für das Jahr 2016.