Nach der Darlegung des Anliegens zum Bau einer Skateranlage in der letzten SKS-Sitzung hat die Jugendgruppe Unterschriften auf dem Markt gesammelt. Weiterhin waren sie in der Bürgersprechstunde von Frau Dräger. Die Recherchen von Herrn Pamperin haben ergeben, dass die Skateranlagen in Hagenow und in Ludwigslust bis zu 90 % mit Fördermitteln finanziert wurden (Konversionsmittel). Die kleinere Anlage in Lübtheen wurde aus Eigenmitteln gebaut. Probleme ergeben sich in beiden Städten auskunftsgemäß durch Glasbruch, der ständig beseitigt werden muss um eine sichere Nutzung zu gewährleisten. Reparaturbedarf steht meist nach einer 15jährigen Nutzungszeit an, abhängig von den verwendeten Materialien (Vollbeton, Hartholz…)

 

Nach der Ideenskizze der Jugendlichen wird eine Fläche von 22 m X 26 m benötigt. Eine Bauvoranfrage beim Landkreis ist erforderlich. Die einzelnen Elemente kosten

zusammen ca. 30 T € und 35 T € müssen für die Aufbereitung des Untergrundes / Betonierung veranschlagt werden.

Frau Hartmann sprach sich dafür aus, die Fläche nicht zu verkleinern aber u.U. an der Anzahl der Elemente Abstriche zu machen. Für Vertreter dieser Altersgruppe wird in Boizenburg bisher zu wenig geleistet.

Herr Thiel regte an, den Unternehmer Jürgen Baumgarten als Förderer dieses Projektes zu gewinnen. Her Pamperin berichtete, dass kommunale Projekte z.B. von der „Aktion Mensch“ und d er ARD-Fernsehlotterie nicht gefördert werden.

Perspektivisch wäre die Integration eines Spielplatzes denkbar, sodass der Platz von allen Altersgruppen genutzt werden kann. Das begrüßte auch Frau Dyrba, die auf das Beispiel des Generationenspielplatzes in Stiepelse hinwies.

Herr Hartmann meldete Bedenken an, weil nichts über die zukünftige Auslastung einer so teuren Anlage bekannt ist und es auch noch viele andere Objekte gibt, die mit diesem Geld umgesetzt werden könnten, wie z.B. die Sanitäranlagen auf dem Aufbau- Sportplatz.

 

Der SKS- Ausschuss empfiehlt, dass die Verwaltung eine Beschlussvorlage zur nächsten StVV zum Bau einer Skateranlage erarbeitet, in der vorgelegten Variante zu Gesamtkosten von 65 T € und einer Alternative mit den Elementen 1, 5 und 3.